Vorwort von Sebastian Tiesler

Open Banking: Innovationsbeschleuniger der Zahlungsbranche

Schon vor der Pandemie waren E-Commerce und digitale Transaktionen auf dem Vormarsch, doch speziell seit 2020 hat diese Entwicklung nochmals enorm an Momentum gewonnen. Das Online-Geschäft ist für immer mehr Marktsegmente der primäre Absatzkanal und somit die wichtigste Umsatzquelle. Aktuell stehen E-Commerce-Unternehmen vor einer neuen Herausforderung: Während sich auf der einen Seite die Umsätze auf Vor-Pandemie-Niveau normalisieren, trifft der E-Commerce auf eine sinkende Konsumstimmung und steigende Kosten für Sourcing, Fulfillment und Personal.

Im Bereich der Zahlungsmethoden spielen Konto-zu-Konto-Zahlungen in vielen Märkten eine zentrale Rolle. So auch in Deutschland, wo nahezu ein Drittel aller E-Commerce-Zahlungen auf sie entfällt. 

Häufig basiert diese von vielen deutschen Konsumenten bevorzugte Online-Bezahlmethode allerdings technisch auf Screen Scraping und ist für sie daher mit Risiken im Hinblick auf Transaktionssicherheit und -zuverlässigkeit verbunden. Auch für Händler ist sie nicht unproblematisch, da sie neben hohen Transaktionsgebühren nur unzureichende Details zum Zahlungsstatus beinhaltet und somit in der Conversion-Optimierung eher hinderlich ist. Umso wichtiger also, dass Zahlungsmethoden die neue Realität im E-Commerce effizient unterstützen.

Umso wichtiger ist es, dass Zahlungsmethoden die neue Realität im E-Commerce effizient unterstützen.

Open Banking als Zahlungsinfrastruktur für den E-Commerce

Möglich wurde Open Banking 2015 durch wichtige Anpassungen in der Gesetzgebung auf europäischer Ebene. Bereits wenige Jahre später bildet es nun das Rückgrat vieler Innovationen im Zahlungssektor.

Mit Open Banking bezahlen Kunden im E-Commerce dank sicheren APIs komfortabel und ohne Umwege mit ihrem Bankkonto. Weniger zwischengeschaltete Zahlungsvermittler bedeuten dabei auch geringere Kosten. Ebenso werden Zahlungen sofort abgewickelt, dies zudem mit hohen Autorisierungsraten und hoher Sicherheit, da keine Kundendaten an Dritte weitergegeben werden. 

Punkten kann Open Banking obendrein mit seiner Benutzerfreundlichkeit: benötigt werden kundenseitig nur ein Smartphone bzw. Tablet und ein Bankkonto.

Rückerstattungen – traditionell eine große Herausforderung für Händler – galten in der Vergangenheit als Achillesferse von Open Banking, da sie als Feature nicht zur Verfügung standen. Technologien von Anbietern wie TrueLayer haben hierfür Lösungen gefunden. Mit ihnen sind Rückerstattungen genauso schnell und einfach abwickelbar wie das Ausführen von Zahlungen.

Zudem entwickelt sich Open Banking stetig weiter. 

Mehr über Chancen und zukünftige Perspektiven mit Open Banking lesen Sie am Ende dieses Berichts.

Ich hoffe, Sie finden die Einblicke hilfreich, und freue mich auf Ihre Rückmeldung.

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